Der Bedarf an Lehrkräften im Bereich Inklusive Pädagogik an den weiterführenden Schulen ist in Bremen (aber auch in anderen Bundesländern) noch größer als an den Grundschulen.
Im Vergleich zum „klassischen“ Lehramtsstudium für Oberschulen und Gymnasien ist der pädagogische Anteil beim Lehramtsstudium mit dem Fach Inklusive Pädagogik deutlich höher.
Beim Studiengang für Gymasnium/Oberschule kann man das studierte Fach (Deutsch, Mathe oder Englisch), anders als an anderen Standorten wie Hannover und Oldenburg, dann nach Abschluss des Studiums bis zum Abitur unterrichten. Dementsprechend orientieren sich die Inhalte des Fachstudiums zum großen Teil an der Sekundarstufe II.
Über die regulären Inhalte des Fachstudiums (Deutsch, Mathe oder Englisch) hinaus gibt es für den Studiengang Gymnasium/Oberschule spezifische Angebote zu Fragen der inklusiven Unterrichtsgestaltung im studierten Fach und fachdidaktische Basiskompetenzen in den nicht studierten Fächern.
Der Umgang mit Heterogenität wird über die Dimension Beeinträchtigung hinaus in den Erziehungs- und Bildungswissenschaften vertieft. Hierfür gibt es jeweils Angebote im Bereich „Interkulturelle Bildung“ und „Deutsch als Zweitsprache“ im Bachelor und im Master.
Über feste Kooperationsschulen kann in dem Studiengang eine fachkompetente und motivierte Betreuung der Praktika sichergestellt werden, die von Seiten der Universität vorbereitet, begleitet und reflektiert werden.
Bremen ist toll, aber der Rest der Welt ist auch nicht zu verachten…. Mit Hilfe des Erasmus-Programms und des DAAD eröffnen wir Studierenden Räume für einen internationalen Austausch (zum Beispiel mit der University of Namibia).
Kommentare von Frank